Die BI hat in einem Schreiben an Ministerpräsidentin Schwesig auf die Zusagen der Landesregierung verwiesen. Diese hatte geäußert, dass es keine Genehmigungen einzelner Pipeline-Abschnitte für das geplante LNG-Terminal vor Rügen geben werde, solange nicht die Antragsunterlagen für sämtliche Teile des Projekts genehmigungsfähig vorlägen.
In atemloser Geschwindigkeit werden Tatsachen geschaffen, die den Interessen der Einwohner und dem Schutzbedürfnis höchst sensibler Ökosysteme völlig entgegenlaufen. Dabei sind für grundlegende Bauabschnitte bzw. für das Gesamtvorhaben noch nicht einmal Genehmigungen erteilt worden. Selbst das Wirtschaftsministerium führt ein Verfahren zum Hafenausbau durch. Ohne öffentliche Beteiligung!
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