11.09.2023 – tk. Am 11.09.2023 waren Mitglieder des Petitionsausschusses in Lubmin, Sassnitz-Mukran und Sassnitz.

Vertreter der BI erhielten zur offiziellen Sitzung des Ausschusses keinen Zugang. Die BI hatte zuvor bei der Ausschussvorsitzenden Martina Stamm-Fibich (SPD) wegen eines Gesprächstermins mit den Ausschussmitgliedern angefragt und darum gebeten, an der geplanten Sitzung in Sassnitz teilnehmen zu können. Doch wie sich zeigte, war für Kritiker kein Platz vorgesehen. Auf erneute Nachfrage teilte die Ausschussvorsitzende mit, dass der Abgeordnete Bengt Bergt (SPD) als Delegationsleiter fungiert und für den Ablauf verantwortlich ist. Für weitere Teilnehmer am Gespräch in Sassnitz sei der Raum zu klein, wurde abschließend mitgeteilt. In einer Pressemitteilung reagierte die BI auf die Absage. Sie würde die Bundestagsabgeordneten auch auf der Straße empfangen, wenn der Sassnitzer Rathaussaal zu klein für eine öffentliche Sitzung ist. Was dann auch geschah.
Am Rande des Termins fanden jedoch Gespräche mit Vertretern des Petitionsausschusses statt. In separaten Gesprächen verständigten sich BI-Vertreter mit Abgeordneten der Bundestagsfraktionen von den Linken, der SPD und der CDU.

Während des Besuchstermins des Ausschusses war es ungewöhnlich ruhig. Kein LNG-Lärm. Doch als die Bundestagsabgeordneten ihren Termin beendet hatten, begann unmittelbar danach das laute Brummen auf der Ostsee und das Verlegeschiff CASTORO 10 startete den Pipelinebau vor Lubmin.

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