23.09.2025 – BI/tk. Die Umsetzungen von Ausgleichsmaßnahmen im Zusammenhang mit dem LNG-Terminal in Mukran auf Rügen werfen nicht nur Fragen auf, sondern offenbaren zögerliches Verwaltungshandeln. Müssen deshalb die Ausgleichsmaßnahmen zu LNG auf Rügen eine Luftnummer bleiben?
Recherchen ergaben, dass bisher keine Ausgleichsmaßnahmen für den 2023 erfolgten Bau der 50 Kilometer langen LNG-Rohrleitungen durch die Ostsee und den Greifswalder Bodden festgesetzt, geschweige denn umgesetzt wurden. Die Deutsche ReGas als Betreiberin der LNG-Störfallanlage in Mukran darf zudem selbst vorschlagen, welche Ausgleichsmaßnahmen durchgeführt werden sollen.
Das dafür zuständige Amt für Landwirtschaft und Umwelt Vorpommern muss sofort reagieren und handeln.
Siehe Pressemitteilung vom 23.09.2025

Comments are closed